Ein neu gegründeter Nationaler Interreligiöser Ausschuss bekommt Lob von katholischer
Seite. Die Einrichtung werde Vertretern der Regierung und der Religionen eine Gelegenheit
bieten, bei Schwierigkeiten miteinander zu reden, sagte der Priester Thomas Philips,
der dem Gremium angehören wird. Der „Ausschuss für die Verständigung und Harmonie
zwischen den Religionen“ wird sich unter anderem mit der aktuellen Frage befassen,
ob Christen in öffentlichen Texten das Wort „Allah“ – arabisch für „Gott“ – benutzen
dürfen. Auch das Thema Religionswechsel wird die Arbeitsgruppe beschäftigen. „In jedem
Land und jeder Religion gibt es extremistische Positionen“, so Thomas Philips; der
Ausschuss werde in Zukunft dafür sorgen, Spannungen vorzubeugen. (fides 17.09.2010
lel)