2010-09-08 11:50:39

D: Kirche will Streit um Vertriebenen-Stiftung schlichten


Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke bedauert die Entscheidung des Zentralrats der Juden, die Mitarbeit in der Vertriebenen-Stiftung vorerst einzustellen. Im Interview mit dem Kölner Domradio kündigt der Vertreter der katholischen Kirche im Rat an, sich für eine Versöhnung einzusetzen. Gleichzeitig warnt er vor weiteren Polarisierungen. Der Zentralrat der Juden lässt seine Mitgliedschaft aus Protest gegen zwei stellvertretende Mitglieder des Bundes der Vertriebenen und deren „revanchistische Positionen“ ruhen. Das teilte Generalsekretär Stephan Kramer in einem Brief an Kulturstaatsminister Bernd Neumann mit. Im Februar hatte die Vertriebenen-Präsidentin und CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach nach monatelangem Streit auf einen Sitz im Kuratorium verzichtet.

(domradio 08.09.2010 mg)








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