D: Bischöfe bei Entschädigungen offenbar aufgeschlossen
Opfer von sexuellem Missbrauch innerhalb der Kirche können sich einem Bericht des
Nachrichtenmagazins „Spiegel“ zufolge Hoffnung auf Entschädigungen machen. Die deutsche
Bischofskonferenz werde „sich Entschädigungsforderungen nicht verschließen“, zitierte
der „Spiegel“ die Bischofskonferenz. Die überarbeiteten Leitlinien zum Umgang mit
sexuellem Missbrauch, die in der kommenden Woche vorgestellt werden sollen, sollen
zudem dazu führen, dass Missbrauch „unmittelbarer“ als bisher bei der Staatsanwaltschaft
angezeigt wird. Alle 27 Bistümer werden die Leitlinien demnach ab sofort übernehmen.