Mutter Teresa steht wie keine andere in der Welt als „Ikone für Mitgefühl und Nächstenliebe“:
Das sagte die bekannte TV-Moderatorin Barbara Stöckl am Donnerstagabend bei der Eröffnung
der Original-Ausstellung „Mutter Teresa – Missionarin der grenzenlosen Liebe“ in der
bis auf den letzten Platz gefüllten Krypta der Wiener Peterskirche. Eröffnet wurde
am 100. Geburtstag Mutter Teresas von Kalkutta auch das offizielle Jubiläumsjahr zu
Ehren der Seligen. „Missio“-Nationaldirektor Leo Maasburg, der Mutter Teresa mehrere
Jahre lang als Ratgeber, mehrsprachiger Übersetzer und Sondergesandter für heikle
Missionen begleitete, antwortete auf die Frage Barbara Stöckls, warum gerade die Päpstlichen
Missionswerke diese Ausstellung präsentieren: Die Ordensfrau sei „eine Missionarin
– und zwar voll und ganz“ gewesen. Papst Johannes Paul II. habe Mutter Teresa als
eine der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte beschrieben. Durch
ihr Wirken sei sie für „Missio“ eines „der größten Vorbilder für Mission heute“, so
Maasburg. Unter den zahlreichen Gästen der Ausstellungseröffnung war auch der Apostolische
Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. – Die Ausstellung „Mutter
Teresa – Missionarin der grenzenlosen Liebe“ ist einen Monat lang der Öffentlichkeit
bei freiem Eintritt ab diesem Freitag täglich von 9 bis 18 Uhr zugänglich.