2010-08-27 14:08:52

Österreich: Mutter Teresa als Ikone für Mitgefühl


Mutter Teresa steht wie keine andere in der Welt als „Ikone für Mitgefühl und Nächstenliebe“: Das sagte die bekannte TV-Moderatorin Barbara Stöckl am Donnerstagabend bei der Eröffnung der Original-Ausstellung „Mutter Teresa – Missionarin der grenzenlosen Liebe“ in der bis auf den letzten Platz gefüllten Krypta der Wiener Peterskirche. Eröffnet wurde am 100. Geburtstag Mutter Teresas von Kalkutta auch das offizielle Jubiläumsjahr zu Ehren der Seligen. „Missio“-Nationaldirektor Leo Maasburg, der Mutter Teresa mehrere Jahre lang als Ratgeber, mehrsprachiger Übersetzer und Sondergesandter für heikle Missionen begleitete, antwortete auf die Frage Barbara Stöckls, warum gerade die Päpstlichen Missionswerke diese Ausstellung präsentieren: Die Ordensfrau sei „eine Missionarin – und zwar voll und ganz“ gewesen. Papst Johannes Paul II. habe Mutter Teresa als eine der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte beschrieben. Durch ihr Wirken sei sie für „Missio“ eines „der größten Vorbilder für Mission heute“, so Maasburg. Unter den zahlreichen Gästen der Ausstellungseröffnung war auch der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen. – Die Ausstellung „Mutter Teresa – Missionarin der grenzenlosen Liebe“ ist einen Monat lang der Öffentlichkeit bei freiem Eintritt ab diesem Freitag täglich von 9 bis 18 Uhr zugänglich.

(kap 27.08.2010 mg)







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