Die internationale Gemeinschaft erhöht die Hilfen für die Opfer der Flutkatastrophe.
Bei einer Sondersitzung der Vereinten Nationen an diesem Freitag in New York beschlossen
u.a. die USA, die EU, Deutschland und die Schweiz eine Erhöhung der Hilfsmittel. So
stellen z.B. die USA 60 Millionen Dollar mehr an Soforthilfe bereit. Erst am Mittwoch
hatte Papst Benedikt XVI. mehr internationale Solidarität mit Pakistan angemahnt.
Die UNO rechnet mittlerweile mit 20 Millionen von den Fluten Betroffenen. Allein vier
Millionen Menschen seien obdachlos, Hunderte Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten,
die Lebensgrundlagen des Landes zerstört. Unicef Deutschland berichtet, dass 3,5 Millionen
Kinder zum Überleben auf Hilfe angewiesen seien, vor allem der Mangel an sauberem
Trinkwasser in den Katastrophenregionen erhöhe die Seuchengefahr. (kipa/rv 21.08.2010
tb)