Eine ökumenische Gruppe von Christen protestiert gegen die Errichtung eines Casinos
in der Stadt Baguio im Norden des Landes. Das meldet der Pressedienst apic an diesem
Dienstag. „Auch wenn unsere Lehrmeinungen uns trennen, wir sind geeint im Dienst an
der Gemeinschaft und in unserer prophetischen Rolle“, so der Bischof der Vereinigten
Christuskirche auf den Philippinen, Mariano Inong. Zudem möchte die Gruppe von Protestanten,
Katholiken und sogar einem Imam den am ersten Juli gewählten Präsidenten Benigno Aquino
im Kampf gegen die Korruption unterstützen. Die ökumenische Gruppe könne eine „Überwacherrolle“
auf lokaler Ebene einnehmen, so der Generalvikar der Diözese von Baguio, P. Andres
Cosalan, und sich so gegen Korruption engagieren. (apic 18.08.2010 tb)