Ein senegalesischer Einwanderer in Italien ist besonders üblen Fälschern aufgesessen.
Bei einer Polizeikontrolle an einem Strand in der Region Macerata zeigte er eine Aufenthaltserlaubnis
mit Foto und Stempeln vor, die – so wörtlich – von einem „Ministerium des Reiches
Gottes“ ausgestellt war. Der Rest des Dokuments entsprach gängen italienischen Aufenthalts-Papieren.
Die Polizei geht davon aus, dass der Senegalese das Dokument für echt hielt. Dennoch
muss er jetzt mit seiner Ausweisung rechnen; eine solche war schon nach einer früheren
Kontrolle über ihn verhängt worden. (ansa 14.08.2010 sk)