Der Gebäudekomplex einer Pfarrei auf Staten Island in New York wird doch nicht zu
einer Moschee. Der Pfarrer hat seine Genehmigung zum Verkauf zurückgezogen. Die „Muslim
American Society“ wollte die Gebäude kaufen, um eine Moschee daraus zu machen. Mit
der Entscheidung des Priesters geht ein heftiger dreimonatiger Konflikt zu Ende; ursprünglich
hatte er nichts dagegen gehabt, den Komplex für 750.000 Dollar an den islamischen
Verband zu veräußern. Allerdings hatte sich im Juli der Pfarrgemeinderat dagegen ausgesprochen.
Die Berichte über eine mögliche neue Moschee im Viertel hatten in Midland Beach zu
Anwohner-Protesten geführt.