Eine Autobombe hat gestern früh den Sitz der chaldäischen Erzdiözese Kirkuk und die
dortige Kathedrale beschädigt. Das berichtet der Pressedienst asianews. Ziel des Anschlages
war nach ersten Ermittlungen ein kurdischer Imam, der durch den Anschlag verletzt
wurde. Trotz der Beschädigungen feierten die Gläubigen bereits gestern Abend wieder
eine Messe in der Kathedrale. – Der Irak erlebt eine Periode besonderer Instabilität,
seitdem die Parlamentswahlen am 7. März noch keine neue Regierung hervorgebracht haben.