2010-07-05 14:02:30

WJT: „Gott hat mit jedem Jugendlichen einen Plan“


RealAudioMP3 In einem Jahr findet in Madrid der Weltjugendtag statt, 26 Jahre nach dem ersten. Selbstverständlich hat Papst Benedikt XVI. vor, daran teilzunehmen. In dieser Woche empfing er die Verantwortlichen für dieses Großevent. Yago de la Cerva ist Pressesprecher für die spanischen Bischöfe und berichtet gegenüber Radio Vatikan von der Audienz. Er spricht davon, dass die Verantwortlichen, unter ihnen der Bischof von Madrid, Kardinal Ruoco Varela, dem Papst gute Nachrichten über die Organisation und den Verlauf bringen konnten:

„Die Einschreibung für den Weltjugendtag hat begonnen. Nach 24 Stunden hatten sich Jugendliche aus 99 Ländern, insgesamt fast 30.000, eingetragen. Das zeigt uns, dass sehr viele Menschen vorhaben, zu kommen, sich anmelden und sich schon einmal die Daten reservieren. Wie viele es genau sein werden, können wir natürlich noch nicht wissen, denn die Einschreibung hat ja erst am 1. Juli begonnen. Aber die verschiedenen Rückmeldungen, die wir zum Beispiel aus den einzelnen Bischofskonferenzen erhalten haben, lassen uns an eine sehr, sehr große Teilnahme glauben, wir sprechen hier über Länder wie Italien, Frankreich, Polen und Deutschland.“

Aber dem Organisationsteam sei auch klar, dass es nicht darum gehe, einfach nur einen Großevent zu organisieren:

„Das Wichtigste ist nicht die Zahl. Das Wichtigste ist, dass das Ambiente, das die Besucher in Madrid vorfinden werden, ihnen dabei hilft, Christus zu treffen. Aber trotzdem: es wird ein zahlenmäßig großer Weltjugendtag sein.“

Der Weltjugendtag fällt in eine Zeit der ökonomischen Krise in Spanien, auch das wird Teil der Vorbereitungen werden. Denn vor diesem Hintergrund könne man nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.

„Es gibt Zuversicht! Weil es nicht nur die Kirche ist, die diesen Event vorbereitet, sondern das ganze Land, bitten wir darum, uns dabei zu helfen, der Jugend zu helfen. Wir möchten eine Botschaft der Hoffnung an die Jugend senden. Wir möchten ihnen sagen, dass die Kirche will, dass sie ihr Glück finden. Und zum Glück gehört es, zu wissen, wer der Mensch ist und wer Gott, und dass Gott einen Plan für das Glück eines jeden Jugendlichen hat.“

(rv 05.07.2010 ord)







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