2010-07-03 15:00:28

Italien: Bangen um 300 Eritreer


Menschenrechtsorganisationen bangen um das Schicksal der 300 Eritreer, die derzeit in Libyen festgehalten werden. Bei den Gefangenen handele es sich um Flüchtlinge, die nach Italien flüchten wollten. Die Hilfswerke kritisieren hierbei die Haltung der italienischen Regierung, die sich nicht um die Situation der 300 Menschen kümmere. Die Bedingungen in Libyens Wüstenlagern seien eines der erschreckendsten Kapitel in einem kürzlich veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International über den Staat al-Gaddafis. „Menschenrechtsverletzungen gehören in Libyen weiter zum Alltag“, so Amnesty.

(misna/apic 03.07.2010 mg)







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