2010-05-27 09:25:13

D: Politik nimmt verfolgte Minderheiten in den Blick


Das jahrelange Engagement der Kirchen, Solidarität mit verfolgten Christen in aller Welt zu üben, trägt offenbar noch deutlicher als bisher auch politische Früchte. In der Unions-Bundestagsfraktion hat sich jetzt der „Stephanuskreis“, benannt nach dem christlichen Märtyrer, gegründet, der besonders auf die Lage verfolgter Christen hinweisen will. Zur ersten Sprecherin der neuen Runde wählten die rund 20 Mitglieder die 55-jährige katholische Abgeordnete Ute Granold, Obfrau der Fraktion im Menschenrechtsausschuss. Granold verweist darauf, dass sich die Regierung im Koalitionsvertrag dazu verpflichtet hat, weltweit für Religionsfreiheit einzutreten. Die Situation von religiösen Minderheiten in Indien und der Türkei stehen zunächst auf dem Plan der Gruppe.

(kipa 27.05.2010 vp)







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