Papst Benedikt XVI. hat sich in einem Brief an Häftlinge auf der Insel Malta gewandt.
Das meldet der Vatikan an diesem Donnerstag. Er dankt darin den Gefangenen für ihre
Schreiben und ihre Gebete. Als Hirte sei er nach Malta gereist, um alle Menschen im
Namen des Herrn zu grüßen. Ganz besonders sorge er sich um die Leidenden, um die Kranken,
die Alten und diejenigen, die sich im Gefängnis befänden, so der Papst. Die Häftlinge
sollten Trost suchen bei Paulus, dem Apostel auf Malta, der selbst einst Gefangener
war und die Hoffnung nicht aufgab. „Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder
Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder
Tiefe, noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die
in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Röm. 8, 38-39) – Benedikt XVI. war im April
auf Malta zu Gast.