Ein Gebet für den Frieden, jeden Abend um Punkt 18 Uhr – dazu rufen in Thailand die
Verantwortlichen der buddhistischen, der islamischen und der katholischen Gemeinschaft
auf. Die Initiative geht vom nationalen Menschenrechtsrat aus; von katholischer Seite
trägt sie der Erzbischof von Bangkok mit, Francis Xavier Kriengsak Kovitvanit. „Wir
wollen keine Gewalt in unserem Land“, sagt der Erzbischof, und er zeigte sich bestürzt
über die 25 Todesopfer in den vergangenen sechs Wochen. (apic 27.04.2010 sk)