Die kirchlichen Hilfswerke „Fastenopfer“, „Brot für alle“ und „Partner sein“ ziehen
eine positive Bilanz ihrer Fastenzeit-Kampagne. Gemäß einer Mitteilung haben je 1.300
katholische und reformierte Pfarreien und Kirchgemeinden daran teilgenommen. Die schweizweite
ökumenische Kampagne unter dem Titel „Stoppt den unfairen Handel“ habe ihr Ziel, „die
Menschen zu einem lustvollen und ökologischen Konsumverhalten zu motivieren, mehr
als erreicht“, schreiben die Verantwortlichen der Hilfswerke. Mittels sogenannter
Suppentagen, Gottesdiensten, einem „Kirchenpoker“ um Lebensmittel, Geschichtenabenden
in der Westschweiz sowie Podiums- und Kulturveranstaltungen sei das Anliegen, das
Engagement gegen ein unfaires Welthandelssystem, den Menschen näher gebracht worden.
Ziel der Hilfswerke war es auch, gezielt die Behörden anzusprechen.