2010-04-03 14:05:54

Peru: Gebet für Schlammlawinen-Opfer


Die Bischöfe des Landes bitten die Gläubigen um das Gebet für die Opfer der schlimmen Schlammlawine. In den peruanischen Anden haben Schlamm- und Gerölllawinen infolge heftiger Regenfälle mindestens 28 Menschen das Leben gekostet. In der Region Huánuco, etwa 300 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt Lima, sind nach zwei Erdrutschen weitere 25 Menschen als vermisst gemeldet. Die Bewohner der zerstörten Häuser seien gewarnt worden, nicht dort zu bauen, wo die Gefahr von Erdrutschen besonders hoch sei, berichtet die Zeitung „República“. Das Militär, die Polizei und der Zivilschutz seien im Einsatz, um nach weiteren Opfern zu suchen und den Überlebenden zu helfen. Zelte, Decken und Medikamente seien vor Ort verteilt worden. An diesem Samstag wird auch Präsident Alan García in der Katastrophenregion erwartet.

(pm 03.04.2010 mg)







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