Die Bischöfe des Landes bitten die Gläubigen um das Gebet für die Opfer der schlimmen
Schlammlawine. In den peruanischen Anden haben Schlamm- und Gerölllawinen infolge
heftiger Regenfälle mindestens 28 Menschen das Leben gekostet. In der Region Huánuco,
etwa 300 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt Lima, sind nach zwei Erdrutschen
weitere 25 Menschen als vermisst gemeldet. Die Bewohner der zerstörten Häuser seien
gewarnt worden, nicht dort zu bauen, wo die Gefahr von Erdrutschen besonders hoch
sei, berichtet die Zeitung „República“. Das Militär, die Polizei und der Zivilschutz
seien im Einsatz, um nach weiteren Opfern zu suchen und den Überlebenden zu helfen.
Zelte, Decken und Medikamente seien vor Ort verteilt worden. An diesem Samstag wird
auch Präsident Alan García in der Katastrophenregion erwartet.