Der Kreuzweg am Kolosseum in Rom wird auch von Irakern mitgestaltet. Von der 8. bis
zur 9. Station werden zwei Katholiken aus dem Irak Papst Benedikt XVI. zur Seite stehen,
wie die Italienische Bischofskonferenz am Freitag meldete. Der Papst wolle so an den
Leidensweg des Iraks erinnern, kommentierte Philip Najim, Prokurator der Chaldäischen
Kirche beim Apostolischen Stuhl. Die Entscheidung sei ein greifbares Zeichen der Zuneigung
und Verbundenheit mit dem Land, den Leiden des irakischen Volkes und insbesondere
mit den Christen im Irak. Zu den weiteren Kreuzträgern gehören unter anderen zwei
Haitianer, eine Vietnamesin und eine Kongolesin.