Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, meldet innerkirchlichen
Reformbedarf an. Es sei nicht zwingend, dass Legislative, Exekutive und Judikative
in der Hand des Papstes lägen, sagte Glück am Dienstag Abend in Nürnberg. Auch einen
stärkeren Einsatz gut ausgebildeter Laientheologen mahnte Glück an. Die Pfarrgemeinden
verstünden nicht mehr, dass etwa Pastoralreferenten in der Eucharistiefeier nicht
predigen dürften, so Glück.