Gegen eine Kürzung des Kindergeldes und des Alleinverdienerabsetzbetrages für Eltern
hat sich die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) ausgesprochen. Präsident
Josef Zemanek prangerte damit die Vorschläge des Wirtschaftsforschungsinstituts an,
das vorschlägt, die finanziellen Leistungen für Familien in Betreuungseinrichtungen
umzuschichten. Zemanek sieht in den Sparmaßnahmen die Gefahr, dass eine verstärkte
Berufstätigkeit zu Lasten der Kinder ginge. Was der bestmöglichen Entwicklung des
Kindes nützt oder schadet, hätten die Eltern des Kindes zu entscheiden, so der AKV-Präsident.