2010-03-12 09:19:11

Gloria von Thurn und Taxis: Noblesse oblige


Das Thema Missbrauch setzt der katholischen Kirche zu. So manch einer stellt da die gesamte Institution und ihre Grundsätze in Frage. Für Fürstin Gloria von Thurn und Taxis gibt es am Vatikan nichts zu rütteln. Das sagte die tief gläubige Katholikin und Gründerin der Frauen-Kongregation „Mariae Verkündigung“ jetzt im Gespräch mit uns. In Fragen des Glaubens und des „richtigen Lebens“ gibt sich die Fürstin „konservativ“ und: sie steht dazu.
„Konservativ sein ist sehr schön und ich bin tatsächlich konservativ, weil ich der Ansicht bin, dass die Mehrheit liberal und werteneutral ist. Und dadurch, dass die Mehrheit  bereit ist, alles über Bord zu werfen, was tradierte Glaubenswerte sind, muss auch jemand die Stimme erheben, für das was über die Tradition und viele, viele Jahrhunderte als richtig und wahr empfunden wurde. Das kann man nicht einfach über Bord werfen. Da sehe ich es auch als meine Pflicht, diese andere Ansichtsweise zu propagieren.“

Noblesse oblige – über Glorias Kindheit in der afrikanischen Sonne, ihre Schwäche für extravagante Mode und ihren Glauben als Kraftquelle in schweren Zeiten hören Sie mehr am Sonntagabend in Aldo Parmeggianis Sendung „Menschen in der Zeit“.

(rv 12.03.2010 ap/pr)


 







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