Die Bischofskonferenz des Heiligen Landes hat in Jerusalem über die Vorbereitung der
Nahost-Sondersynode im Oktober beraten. Papst Benedikt hat die Bischofssynode für
die Krisenregion Nahost einberufen, um über die schwierige Situation der christlichen
Minderheit zu sprechen. Besonders die Chaldäer sind im Irak durch Flucht und Abwanderung
bedroht. Im Vorfeld hatte sich die Bischofskonferenz schon einmal im jordanischen
Ammann getroffen, um die Synode vorzubereiten. Nach Auskunft des Lateinischen Patriarchats
von Jerusalem plädieren die Bischöfe vor allem für eine bessere Kooperation mit den
katholischen Kirchen östlicher Riten.