Trotz Ablehnung durch die Französische Bischofskonferenz wollen die Initiatoren einer
telefonischen Beicht-Hotline an ihrem Dienst festhalten. Wie die französische Tageszeitung
„Le Figaro“ an diesem Donnerstag schreibt, sei die Gründerin bereit, ihr Dienstangebot
nach einem Gespräch mit den Bischöfen zu verändern. Ein Verzicht auf das Wort „Beichte“
sei dabei nicht ausgeschlossen, sagte Camille Hautier. Die Bischöfe hatten vor allem
unterstrichen, dass die Beichte ein Sakrament sei, das nur in persönlicher Anwesenheit
eines Priesters gespendet werden könne.