Mindestens vier Menschen sind am Wochenende in dem westafrikanischen Land bei Zusammenstössen
zwischen Christen und Muslime getötet worden. Das berichtet die französische Agentur
afp. Die Gewaltwelle sei nach der Auffindung der Leiche einer jungen Christin entstanden.
Daraufhin hätten junge Christen eine Moschee angegriffen. Die Angaben über die religiöse
Zugehörigkeit der Liberianer schwanken teilweise stark. Das Auswärtige Amt in Deutschland
gibt an, dass in den Kernzonen der Küste die Bevölkerung vorwiegend christlich sei
und rund 40 Prozent landesweit sei. Mindestens 20 Prozent seien Muslime.