Über 300 verschiedene neue Kirchgemeinschaften wurden bis heute in der Schweiz von
christlichen Einwanderern gegründet. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK)
hat am Donnerstag eine Studie dazu veröffentlicht. Diese gebe erstmals einen Überblick
zu Organisationsform, Zahl und Mitgliedern der „Migrationskirchen“, schreibt der Evangelische
Kirchenbund in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Anhand theologischer und sozialwissenschaftlicher
Fragestellungen werde dabei das Verhältnis zur Gesellschaft allgemein sowie zu den
einheimischen Kirchen thematisiert. Auch theologisch sensible Aspekte wie die Gottesdienstpraxis,
Mission, das Bibel- und das Amtsverständnis würden einbezogen.