Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hat sich ein weiteres Mal mit Vertretern islamischer
Organisationen in der Schweiz zur Diskussion getroffen. Konkrete Maßnahmen wurden
keine beschlossen. Kleinere Gruppen sollen aber Vorschläge ausarbeiten. Widmer-Schlumpf
hatte bereits im Dezember, kurz nach der Annahme der Anti-Minarett-Initiative, ein
Treffen organisiert. Gegenüber damals wurde der Kreis der Teilnehmer nun erweitert.
Es nahmen 17 Personen teil, die muslimischen Organisationen vertreten, wie das Schweizer
Justiz- und Polizeidepartement mitteilte. Das Gespräch sei offen, mit Respekt und
in einer guten Atmosphäre geführt worden, sagte die Sprecherin von Justizministerin
Widmer-Schlumpf, auf Anfrage.