Flughäfen sind ein Spiegel der internationalen Weltgesellschaft und müssen gerade
deswegen Orte der Humanität sein. Das hat Papst Benedikt XVI. in seiner Ansprache
vor den Mitarbeitern der zivilen Luftfahrt im Vatikan betont. Die Luftfahrt sei in
Zeiten gewachsener Flexibilität zur neuen Autobahn geworden. Das stelle die Angestellten
vor immer komplexere Aufgaben in Organisation und Abwicklung. Dabei hätten die Sicherheit
und das Wohlergehen der Fluggäste immer im Mittelpunkt zu stehen. Deren Personenwürde
und Bedürfnisse seien unter allen Umständen zu respektieren, so der Papst. Besonders
gelte das im Hinblick auf die Anspannungen, die sich im Zuge des internationalen Terrorismus
in der Luftfahrt ergäben.