Zwölf Monate nach dem Staatsstreich tritt in dem westafrikanischen Staat nun eine
Übergangsregierung der nationalen Einheit an. Sie soll Präsidentenwahlen vorbereiten,
die im Juni stattfinden sollen. Nach Medienberichten gehören nur noch fünf Militärs
zu dem Kabinett, das insgesamt 34 Köpfe zähle. Die EU hatte letzten Herbst ein Waffenembargo
gegen Guinea verhängt.