Die katholische Kirche
weist Vorwürfe mangelhaften Krisenmanagements im Zusammenhang mit dem aktuellen Missbrauchsskandal
zurück. „Wir ducken nicht weg, wir wollen die Aufklärung“, sagt der Sekretär der Bischofskonferenz,
Hans Langendörfer. Über die bislang bekannt gewordenen Fälle zeigt sich der Jesuiten-Pater
tief erschüttert. Der Zölibat, also die Ehelosigkeit der Priester, sei aber keinesfalls
eine Ursache von Kindesmissbrauch. Die Bischöfe rechnen auch damit, dass demnächst
noch weitere Missbrauchsfälle bekannt werden. Und sie wollen alles tun, um jeden einzelnen
Fall konsequent aufzuklären. Hören Sie hier einen Beitrag der Katholischen Nachrichtenagentur.