Die Nachrichtenagentur asianews berichtet von einer richtiggehenden Christenverfolgung
in Turkmenistan. Sie beruft sich dabei auf die Agentur forum 18. Unter Zwang müssten
Christen ihrem Glauben abschwören; turkmenische Imame verfolgten Christen systematisch
mit Hilfe der Polizei. Muslimische Bürger seien bereits im Dezember in christliche
Häuser eingedrungen, hätten Bibeln beschlagnahmt und Gläubige gewaltsam zur Polizei
gebracht, hieß es weiter. In Turkmenistan herrscht ein Versammlungs- und Betverbot
für Christen. In dem Land leben nur knapp zehn Prozent Christen, 90 Prozent der Bevölkerung
sind Muslime.