Papst Benedikt XVI.
ruft die Gläubigen dazu auf, für den Frieden zu beten. Nach dem Angelusgebet an diesem
Sonntag erinnerte der Papst an den zweiten Gebetstag für den Frieden im Heiligen Land.
In seinem Arbeitsbüro waren auch zwei Jugendliche der italienischen „Katholischen
Aktion“. Zusammen mit dem Papst haben sie zwei Tauben „befreit“ als Friedenszeichen.
Viele römische Jugendliche der „Katholischen Aktion“ waren auf dem Petersplatz, um
an der so genannten „Friedenskarawane“ teilzunehmen.
Der Papst bedankte sich
bei ihnen und sagte wörtlich: „Liebe Jugendliche, ich danke euch, weil ihr mit
eurer Friedenskarawane und den Tauben uns allen ein Hoffnungszeichen gebt.“
Mehrere
Tausend Kinder und Jugendliche nahmen im Rahmen ihrer jährlichen „Karawane für den
Frieden“ beim Angelus auf dem Petersplatz teil. Sie schenkten dem Papst als Symbol
des Friedens zwei Tauben, die der Papst am Ende des Mittagsgebets fliegen ließ. Jedoch
behagten den Vögeln der Regen und das kalte Wetter auf dem Petersplatz offensichtlich
nicht. Eine Taube flog sofort in das warme päpstliche Arbeitszimmer zurück, die andere
blieb auf dem Fenstersims sitzen. Erst nachdem ein Privatsekretär das eine Tier wieder
eingefangen hatte, klappte die Freilassung im zweiten Versuch. Unter dem Applaus der
Teilnehmer auf dem Petersplatz drehten die Tauben eine große Runde über den Vatikan.