Die Beziehung zwischen Juden und Katholiken sei nie so beständig gewesen wie unter
dem Pontifikat von Benedikt XVI. Das sagte der Sekretär der päpstliche Kommission
für die Beziehungen mit dem Judentum, Pater Norbert Hofmann, einen Tag vor dem Papstbesuch
in der Synagoge in Rom. Benedikt XVI. sei der Papst, der bisher am meisten Synagogen
besucht habe, so Hofmann weiter. Der Salesianerpater erinnert in der Samstagausgabe
der Vatikanzeitung "L´Osservatore Romano", wie wichtig trotz der Debatten um die Seligsprechung
von Pius XII. die Aussöhnung zwischen Juden und Katholiken für den Papst sei.