Kardinal Roger Etchegaray hat die Gemelli-Klinik verlassen. Der Franzose, der früher
einmal der „Friedensminister“ des Papstes war, war am Heiligen Abend in der Christmette
unglücklich gestürzt, als eine Frau über die Absperrung im Petersdom auf Papst Benedikt
zusprang. Seitdem lag er mit einem Bruch am Oberschenkelhals in der Gemelli-Klinik.
Dort wurde der 87-Jährige auch vom Papst einmal besucht. Die Klinik teilt mit, Etchegaray
sei an diesem Freitag „in gutem Zustand“ entlassen worden.