An diesem Donnerstag hat mit der Mongolei ein weiteres Land ein Moratorium für die
Todesstrafe ausgesprochen. Präsident Tsachiagiin Elbegdorj erklärte, dass diese Strafe
ein „Schandfleck für den guten Namen des Landes“ sei. Sie habe keine abschreckende
Wirkung und Fehler bei den Urteilen könnten nicht ausgeschlossen werden. Amnesty International
begrüßte diese Entscheidung. „Durch das Moratorium für die Todesstrafe hat die Regierung
der Mongolei ihr starkes Engagement für die Menschenrechte bewiesen“, so die stellvertretende
Direktorin von Amnesty Asien-Pazifik. (afp 14.01.2010 ord)