2010-01-09 13:00:49

Vatikan: 100 Prozent Sicherheit für den Papst nicht möglich


Die Sicherheit des Papstes ist nach Worten des Chefs der „Carabinieri“ beim Vatikan, Salvatore Festa, weitestgehend gewährleistet. Allerdings könne der Schutz nicht hundertprozentig garantiert werden. Bei der Beschirmung des Papstes gegen Angriffe seien auch „unvorsehbare“ Faktoren im Spiel, sagte der Verantwortliche für die Koordination der italienischen Polizei mit den vatikanischen Sicherheitskräften in einem Interview der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“. Trotz eines Zwischenfalls wie dem am Heiligen Abend, als eine geistig verwirrte Frau auf Benedikt XVI. zustürzte und ihn zu Fall brachte, sei für den Papst „der best mögliche Schutz garantiert“, betonte der Chef-Carabiniere. Er verteidigte ausdrücklich seine vatikanischen Kollegen gegen Kritik. Bei der Störung zu Weihnachten habe Sicherheitschef Domenico Giani durch seine sekundenschnelle Reaktion einen physischen Kontakt der Angreiferin mit dem Papst verhindert. Alle päpstlichen Bodyguards besäßen eine Spezialausbildung und würden fortlaufend in neuen Techniken geschult.

(kap/or 09.01.2010 mg)







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