Die Regierung will 12.000 beschlagnahmte Gebäude an die orthodoxe Kirche des Landes
zurückgeben. Unter den Gebäuden, die unter dem Regime der Sowjetunion konfisziert
worden waren, befinde sich auch das fast fünfhundert Jahre alte Nowodewitschi-Kloster
in Moskau, wie orthodoxe Quellen berichten. Im Rahmen eines Gesprächs zwischen Premierminister
Vladimir Putin und dem russischen Patriarchen Kirill zum orthodoxen Weihnachtsfest
am 7. Januar hätten sich die Neuerungen ergeben. Diese Entwicklung sei von großer
historischer und spiritueller Bedeutung, betonte das orthodoxe Kirchenoberhaupt. Die
Rückführungen an die orthodoxe Kirche seien für die kommenden Jahre geplant. Viele
der Gebäude befänden sich allerdings in einem sehr schlechten Grundzustand, so die
Berichte.