Dass der Muezzin eines Tages in Hamburg öffentlich zum islamischen Freitagsgebet ruft,
kann sich die evangelisch-lutherische Bischöfin Maria Jepsen durchaus vorstellen.
Allerdings sollte der Gebetsruf nur einmal pro Woche und dann nicht zu laut erschallen,
sagte die Bischöfin des Sprengels Hamburg-Lübeck der Deutschen Presse-Agentur. Auch
sollten die Bewohner des betroffenen Stadtteils einverstanden sein, so Jepsen. Das
sensible Miteinander der Religionen dürfe nicht zerstört werden. Nach Angaben des
Hamburger Abendblatts erwägt die Centrum-Moschee, einen öffentlichen Gebetsruf einzuführen.
- (idea 21.12.2009 ad)