Die Kirchenführer in Ozeanien schlagen Alarm: Bis 2050 werden nach ihren Schätzungen
mehr als 200 Millionen Menschen aus Gründen des Klimawandels in ihren Breiten zu Flüchtlingen
werden. Ein ökumenisches Forum der Kirchen in Ozeanien spricht von „Öko-Migranten“;
das Phänomen werde schon in den nächsten Jahren beginnen und die Weltöffentlichkeit
von da an lange beschäftigen. Der Asien-Pazifik-Raum sei für negative Folgen des Klimawandels
wie etwa Taifune oder Dürreperioden besonders anfällig; die „Verbindung zwischen Armut,
schlechter Gesundheit und Öko-Problemen“ sei jetzt schon stark und werde immer stärker.
Schon jetzt lebten ein Drittel aller Armen weltweit in Asien und dem Pazifikraum.