2009-12-01 13:29:32

Polen: Für den Glauben gestorben


Die katholische Kirche in Polen sammelt Biografien von Christen, die im Kommunismus verfolgt wurden. Ziel ist eine gemeinsame Seligsprechung. Eigens dafür wurde ein „Zentrum für kanonische Dokumentation“ geschaffen. Alle Diözesen seien aufgefordert, Namen von Menschen zu nennen, die für ihren Glauben gestorben sind, sagte der Bischof der ostpolnischen Gemeinde Drohiczyn, Antoni Dydycz, gegenüber örtlichen Medien. Die Initiative solle eine Antwort auf den Aufruf von Johannes Paul II. sein, „an die Glaubenszeugen des 20. Jahrhunderts zu erinnern“. Es ginge dabei um die Gläubigen, die zwischen 1917 und 1989 wegen ihres Glaubens von Kommunisten ermordet wurden.

(kap 01.12.09 jb)







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