2009-11-23 14:34:41

D. Rep. Kongo: Schwere Vorwürfe


Konkrete Aktionen gegen die mangelnde Sicherheit im Land hat der Bischof von Bunia im Nordosten des Kongo gefordert. Der Staat unternehme zu wenig. Das Land sei in den Händen von Milizen, beklagte Bischof Dieudonné Uringi in einem Brief an die Abgeordneten der Region. Anfang November war ein Priester während eines Requiems in seiner Pfarrei ermordet worden. Keine Untersuchung habe bislang Klarheit gebracht, so der Bischof. Trotz des regionalen Friedensabkommens hätten im Nordosten des Kongo Übergriffe gegen Religionen und ihre Einrichtungen zugenommen. Die anhaltende Unsicherheit scheine für Einzelne zu einer „Quelle des Reichtums“ zu werden. Noch dazu kämen sie straffrei davon, so der Oberhirte weiter.

(misna 23.11.09 jb)







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