Solidarität gegen die Krise – unter diesem Motto stehen die 84. Sozialwochen, die
an diesem Freitag in Paris begonnen haben. Fairer Handel, Unternehmensverantwortung,
Kampf gegen die Armut sowie soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit sind Thema der
drei Tage dauernden Solidaritätsveranstaltung. Vertreten sind über 3.000 Teilnehmer
und 35 kirchliche und soziale Gruppen aus zwölf europäischen Ländern, von denen gut
die Hälfte Osteuropa stellt. Um globale Lösungen der aktuellen Krise zu finden, sei
mehr Solidarität notwendig, erinnerte der Präsident der französischen Sozialwochen,
Jerome Viron, gegenüber dem bischöflichen Pressedienst sir. Solidarität erlaube Menschen,
„Schwierigkeiten zu überwinden und die eigene Würde und Kultur zu bewahren“, so der
Präsident.