2009-11-16 13:27:27

China: Menschenrechtler „weggesperrt“


Vor dem Besuch des US-Präsidenten Barack Obama sind landesweit mindestens 20 Menschenrechtsaktivisten festgenommen oder aus ihren Städten vertrieben worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur asianews. In Shanghai, der ersten Etappe des US-Präsidenten, würden derzeit sieben Menschenrechtler festgehalten. In Peking seien fünf Menschenrechtler der Stadt verwiesen worden. Andere Menschenrechtler würden rund um die Uhr polizeilich bewacht. Der US-Präsident erinnerte an diesem Montag in Schanghai an die Einhaltung der Menschenrechte. Meinungs- und Religionsfreiheit seien „universelle Rechte“, sagte Obama vor chinesischen Studenten. An diesen Rechten müssten auch ethnische und religiöse Minderheiten Anteil haben, mahnte er. Der US-Präsident ist am Sonntag zu einem dreitägigen Antrittsbesuch in China eingetroffen. Im Mittelpunkt seiner Asienreise stehen Handels- und Währungsfragen.
(asianews/reuters 16.11.2009 pr)








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