Katholische Universitäten sollten ihrer besonderen Identität treu bleiben und sich
bemühen, ihren qualifizierten Dienst in der Kirche und in der Gesellschaft zu leisten.
Dazu hat Papst Benedikt XVI. die Bildungsinstitute aufgerufen. Bei einer Audienz für
Dozenten und Studierende der römischen katholischen Universität „LUMSA“ sprach der
Papst von einem „erzieherischen Notstand“ in der heutigen Bildungslandschaft. Die
Studierenden rief er dazu auf, in einer relativistischen Gesellschaft „den Geist und
das Herz immer für das Wahre offen“ zu halten. Sie sollten während des ganzen Lebens
ihre Fähigkeit zur Suche nach dem Wahren und dem Guten kultivieren und so Architekten
einer gerechteren und solidarischen Welt werden. (rv 12.11.2009 gs)