Die katholische Kirche in Pakistan bedauert, dass die Vereinten Nationen einen Teil
ihres internationalen Personals aus der Unruheregion im Nordwesten des Landes abziehen.
Betroffen vom angekündigten Abzug sind laut der UNO alle ausländischen Mitarbeiter
in der Nordwest-Grenzprovinz und in den Stammesgebieten an der afghanischen Grenze,
die nicht für Nothilfe, humanitäre Hilfe, Sicherheitsoperationen oder andere „essentielle“
Aufgaben benötigt werden. Wie viele Mitarbeiter die UNO genau aus dem Krisengebiet
abzieht, wurde nicht bekannt. Der Schutz der verbleibenden Mitarbeiter werde verstärkt,
hieß es weiter. In Rawalpindi kam es derweil zu einem neuerlichen Anschlag. (afp/reuters
02.11.2009 mg)