2009-11-01 16:45:08

Nahost: Jerusalem „Symbol des Friedens“


Jerusalem muss wieder ein „Symbol des Friedens für alle“ werden. Das forderte UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon vor dem Internationalen Forum für Jerusalem, das jetzt im marokkanischen Rabat statt fand. Jerusalem sei „für Moslems, Juden und Christen, für Israelis und Palästinenser und für die Völker der Welt ein heiliger Ort“. Als solcher müsse es erhalten werden, betonte Ban. Ost-Jerusalem sei entsprechend der Genfer Konvention weiterhin Teil der besetzten Palästinensergebiete. Die internationale Gemeinschaft erkenne den Anschluss durch Israel nicht an, so der UNO-Generalsekretär weiter. Jerusalem müsse Hauptstadt zweier Staaten werden, „die in Frieden und Sicherheit Seite an Seite existieren“. Erneut forderte Ban Israel dazu auf, die Siedlungspolitik zu beenden. Zugangssperren und Kontrollpunkte widersprächen den Forderungen des Internationalen Gerichtshofs für Menschenrechte. - Das Internationale Forum für Jerusalem wurde von der Yasser Arafat-Stiftung organisiert; teil nahmen Vertreter der Arabischen Liga, der Islamkonferenz und Delegierte verschiedener Staaten der Region.
(misna/or 01.11.2009 bp)








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