2009-10-29 14:52:37

Kolumbien: Kirche wünscht neue Migrationspolitik


Die katholische Kirche hat die Regierung in Bogotà dazu aufgefordert, ihre Migrationspolitik zu überdenken. Dabei geht es sowohl um Kolumbianer, die im Ausland leben, als auch um solche, die in ihre Heimat zurückkehren wollen. Mehr als ein Zehntel der Bevölkerung halte sich dauerhaft außerhalb der Landesgrenzen Kolumbiens auf, so der Leiter der kolumbianischen Caritas. Diese Personen sollten nicht nur das Recht haben, Geld an ihre Familien zu schicken, sondern auch aktiv am politischen Leben Kolumbiens teilzunehmen. Besonders sollte sich die Regierung um Rückkehrwillige kümmern. Einigen dieser Menschen gehe es sehr schlecht, so der Caritas-Leiter. Die derzeitige Wirtschaftskrise betrifft in vielen Ländern zuerst zugewanderte Arbeitskräfte.

(rv 29.10.2009 gs)







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