Indien will Mutter Teresa behalten. Das stellte ein Sprecher des indischen Außenministeriums,
Vishnu Prakash, in einem Gespräch mit einer Tageszeitung fest. Vor kurzem hatte Albanien
die sterblichen Überreste der Friedensnobelpreisträgerin zum hundertsten Jahrestag
ihrer Geburt zurückgefordert. Mutter Teresa kam aus einer albanischen Familie, wirkte
aber die längste Zeit ihres Lebens in Indien. Ihr Leichnam liegt in Kalkutta, im Stammsitz
der von ihr gegründeten Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe.