Nur vier Prozent der weltweiten Rüstungsausgaben wären genug, um die Millenniumsziele
zur Ausrottung der Armut zu realisieren. Das hat die katholische Friedensbewegung
Pax Christi International errechnet. Sie stützt sich dabei auf die Zahlen für Rüstungsausgaben
von 2008. Die meisten Mittel in Waffen steckten letztes Jahr – noch unter der Bush-Administration
- die Vereinigen Staaten, gefolgt von China, England und Russland. Dagegen sind nur
fünf Länder auf der Welt ihrer Selbstverpflichtung nachgekommen, 0,7 Prozent ihres
Bruttosozialprodukts der Entwicklungshilfe zur Verfügung zu stellen: Schweden, Luxemburg,
Norwegen, Dänemark und die Niederlande. (apic 11.10.2009 gs)