In dem Andenstaat haben zwei jüngst abgehaltene Gottesdienste einen politischen Streit
ausgelöst. Die Erzdiözese von La Paz, in der die Heiligen Messen gefeiert wurden,
stellt klar, dass Gottesdienste niemals für politische Zwecke missbraucht werden dürften.
Zwei Parteien gaben an, dass sie in der Kathedrale der Hauptstadt „offiziell“ eine
Messe organisiert hätten. Am 6. Dezember finden in Bolivien Wahlen statt. Die beiden
Gottesdienste seien „Messen für kranke Mitmenschen“ gewesen, präzisiert das Erzbistum.