Die Bischöfe der Amazonasregion beklagen die vielfache Bedrohung ihrer Region. Das
Amazonasbecken müsse in seiner Unterschiedlichkeit erhalten werden, erklärten die
Bischöfe aus vier Nationen bei einer Pastoraltagung für die Region. Es sei falsch,
Biosphären und Ethnien gleich machen zu wollen. Die Bodenschätze und Traditionen gehörten
in erster Linie den Indigenen selbst, betonten die Bischöfe. Jeder müsse Verantwortung
gegenüber der einzigartigen Natur und den Völkern der Region übernehmen. Amazonien
sei in erster Linie „ein Geschenk Gottes“, so die Oberhirten. (rv 06.10.2009 is)