2009-09-20 09:34:15

'Menschen in der Zeit': Erwin Teufel – 70 Jahre


RealAudioMP3 Erwin Teufel wurde 1939 in Zimmern ob Rottweil geboren. Von 1964 bis 1972 war er Bürgermeister von Spaichingen. Zum Zeitpunkt seiner Wahl war er nur 25 Jahre alt und damit der damals jüngste Bürgermeister der Bundesrepublik Deutschland. Dann ging es mit seiner politischen Laufbahn steil aufwärts: Von 1972 bis 1978 gehörte der engagierte Katholik und überzeugte Demokrat als politischer Staatsekretär im Innenministerium der Landesregierung Baden-Württemberg an. Nach dem Rücktritt von Lothar Späth wurde Erwin Teufel 1991 zum Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der CDU dieses Bundeslandes gewählt. Er blieb es bis zum Jahre 2005.

* ‘Wir Menschen sind nicht auf der Welt, um zu klagen, sondern wir sind auf der Welt, um auf dem Platz, auf den wir gestellt sind, unser Bestes zu geben’.Wissen Sie, von wem dieser Ausspruch stammt?


‘Ich glaube, dass er von mir stammt. Freude am Gestalten ist eigentlich eine durchgehende Linie durch alle meine verschiedenen Ämter und Tätigkeiten.’

*In der Tat, Herr Teufel, dieser Ausspruch stammt wirklich von Ihnen, er steht am Anfang Ihres jüngstes Buches, das gerade erst erschienen ist.
Sie stammen aus einer Bauernfamilie. Das bäuerliche Leben hat viel mit Boden, mit Erde, mit Natur zu tun. Was hat Sie veranlaßt, in die Politik zu gehen?

‘Es sind zwei Motivationen: ich habe mich in meinen jungen Jahren aktiv in der katholischen Jugend betätigt – von dort aus war auch schon eine Nähe zu öffentlicher Tätigkeit, denn die Kirche darf ihre Tätigkeit nicht auf den Inneraum Kirche beschränken, sondern muss versuchen, die Welt zu gestalten. Und das zweite, was mindestens genau so stark war:meine Mutter hat mir in ganz jungen Jahren – ich war noch Schüler – ein Buch gekauft über den Widerstand im ‘Dritten Reich’. Mehrere Bücher zu diesem Thema und ich habe sie verschlungen. Da bin ich zur Überzeugung gekommen, dass man sich selbst als Bürger engagieren muss, aktiv in einer Demokratie, um zu verhindern, dass eine solche Zeit der totalitären Herrschaft wiederkommt.

*Gute Politiker, die diesen Namen verdienen, müssen Entwicklungen antizipieren können, sie müssen die Zeichen der Zeit erkennen, sie müssen mit Theorie und Praxis vertraut sein. Was müssen Sie noch? Was ist das Wichtigste in der Politik?

‘Ich glaube, das Wichtigste in der Politik ist Vertrauen. Vertrauen ist das Wichtigste von Mensch zu Mensch, Vertrauen ist das Wichtigste in der Familie, Vertrauen ist das Wichtigste zwischen Chef und Mitarbeitern und umgekehrt, Vertrauen ist das Wichtigste in der Wirtschaft zwischen einem Kaufmann und seinen Kunden. Bei uns gibt es das Sprichwort: Vertrauen verloren, alles verloren’. Das gilt auch für die Politik.

*Wie gewinnt man Vertrauen?

‘Nur durch Glaubwürdigkeit.’

*Und wie ist man glauwürdig?

‘Wenn Worte und Taten nicht zu weit auseinanderliegen’.


*Der Rechtstaat ist einer der großen Errungenschaften und Kulturleistungen unserer Geschichte. Was und wer hat uns dazu geführt?

‘Ganz gewiss die Aufklärung, das war die rechtsstaatliche Entwicklung des 17.- 18.- und 19. Jahrhunderts – hier liegt Deutschland nicht an der Spitze, hier liegen Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Staaten an der Spitze. Wir haben erst sehr spät zur Demokratie und zum Rechtsstaat gefunden. Diese Werte aber sind auch grundgelegt im Christentum. Es sind urchristliche Werte, die die Grund- und Menschenrechte, die Menschenwürde ausmachen. Auch wenn sie während der Aufklärung zum Teil gegen die Kirche durchgesetzt werden mußten’.

*Wir leben seit 60 Jahren in Frieden. Es ist die längste Zeit des Friedens in Europa. Der Friede ist kein Naturzustand sagt Immanuel Kant. Also bedarf es der Friedensstifter. Wem verdanken wir in erster Linie diesen Frieden?

‘Großen Persönlichkeiten, die dafür gesorgt haben, dass die Zeit nach dem 2. Weltkrieg nicht wieder zur Vorkriegszeit wurde, wie früher nach allen Kriegen. Dazu gehören Alcide De Gasperi in Italien, Robert Schumann in Frankreich, Paul Henri Spaak in Belgien, Konrad Adenauer in Deutschland. Winston Churchill hat 1946 die erste Europarede gehalten in der Universität Zürich, hat dort die Vereinigten Staaten von Europa gefordert, und hat – als Brite bemerkenswert – gesagt, die Franzosen und die Deutschen müßten damit anfangen. Robert Schumann hat dann als Erster die Hand ausgestreckt gegenüber Konrad Adenauer und eine Montan-Union – eine Gemeinschaft von Kohle und Stahl – vorgeschlagen. Der Gedanke war: wenn man Kohle und Stahl zwischen Deutschland und Frankreich vereinigt, dann können die keinen Krieg mehr gegeneinander führen. Eine geniale Idee, die uns Frieden und Freiheit gesichert hat.

*Sie waren einst der jüngste Bürgermeister Deutschlands und Sie haben dieses Amt als Ihre ‘erste Liebe’ bezeichnet. Ist Leidenschaft Voraussetzung für eine erfolgreiche Politik?

‘Leidenschaft und Augenmaß. Also Idealismus und Leidenschaft zielen über den Tag hinaus und auch Argumentationsvermögen, Durchsetzungsvermögen sind zwingende Eigenschaften. Aber das reicht nicht aus: am wichtigsten muss noch hinzukommen, der Charakter, ein guter Charakter.’

*Sie waren lange Zeit für das gute Gedeihen ihres Landes Baden- Württemberg, dem deutschen Musterländle, politisch verantwortlich. Hat die Aussage ‘Wer aufhört besser sein zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein’ von Robert Bosch auch für Sie Gültigkeit?

‘Das hat Gültigkeit, denn es genügt ja nicht, dass man in der Politik nachdenkt, das ist schon wichtig, aber man muss auch vorausdenken.
Und wenn man vorausdenkt muss man erkennen, dass wir in einer globalisierten Welt leben, in einem großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und auch wissenschaftlichen Wandel. Wer da wettbewerbsfähig bleiben will, darf nicht an alten Strukturen hängen, sondern muss Neues schaffen. Neues schafft man nur, indem man in die Köpfe der Menschen investiert. Indem man mit der Bildung schon im Elternhaus beginnt. Das ist die wichtigste Bildungs-Institution eines Menschen. Und indem man dann in der Schule, in der Hochschule und Berufsschule dafür sorgt, dass wir qualifizierte Köpfe haben, die ihrerseits Neues schaffen. Und aus Neuem werden auch Arbeitsplätze entstehen und wird Europa wettbewersfähig bleiben auf den Märkten der Welt’.

*Das größte politiche Ereignis von weltgeschichtlichem Ausmaß ist sicher die große Zeitenwende in Europa von 1989 und die anschließende Wiedervereinigung Deutschlands. Ein Glücksfall der Geschichte oder mehr?

‘Ein Glücksfall der Geschichte und – wie der große Theologe Eugen Biser, den ich sehr verehre, gesagt hat – auch ein wirkliches Wunder. Er beklagt, dass die Theologen dies in der öffentlichkeit weniger zu vermitteln wußten. Ganz gewiss kann man als Ursachen angeben: es ist von der Solidarnosc in Polen ausgegangen, es war die Charta 77 in Prag, es waren die Ungarn, es hat übergeschwappt auf Deutschland, die Deutschen waren nicht die Initiatoren, aber es waren die – und es waren viele Christen dabei – die den Mut hatten, zu widersprechen. Die den Kopf herausgestreckt hatten, zu einer Zeit als es gefährlich war und man fürchten mußte, dass der Kopf abgeschlagen würde. Die haben ganz sicher auch mit Gottvertrauen gehandelt.’


*Was von der Minute ausgeschlagen, gibt keine Ewigkeit zurück, sagt Friedrich Schiller. Wer hat die Stunde der Gunst am besten genutzt? Sie haben die Hauptakteure dieser historischen Stunde alle gut gekannt oder kennen sie noch: Ronald Reagan, Michail Gorbatschow, Papst Johannes Paul II., Georg Bush, Helmut Kohl. Wer bekommt die Note eins?

‘Alle, die Sie genannt haben. Denn der eine hat in enger Abstimmung mit dem anderen gehandelt oder hat zumindest die Grundlage gelegt für das Handeln der eben genannten Persönlichkeiten. Nicht einen darf man auslassen, jeder hat entscheidend zu diesem Ereignis beigetragen’.

*Noch einmal zu Europa. Ein vereintes Europa: Seit Urzeiten das Wunschziel großer Politik. Noch nie waren wir diesem Ziel so nahe, wie heute. Dennoch: die Hürden auf dem Weg zu diesem Ideal sind noch nicht alle ausgeräumt. Gibt es ein Rezept dafür?

‘Ja, ganz gewiss. Und dieses Rezept heißt: Subsidiarität. Und dieses Prinzip ist erfunden worden in einer päpstlichen Enzyklika, nämlich in ‘Quadragesimo anno’ 1931. Es ist d a s Bauprinzip für einen Staat, für eine Gemeinschaft, für Europa. Wir müssen Europa von den Mneschen her denken. Wir müssen Europa von unten nach oben aufbauen. Die unterste Einheit ist die Gemeinde, die Stadt; die hat ein Selbstverwaltungsrecht.Sie ist allzuständig. Und eine Aufgabe darf nur auf eine höhere Ebene gegeben werden, wenn sie die örtliche Gemeinschaft überfordert. Und dann erst geht’s zur Region, bei uns in Deutschland zum Land. Nur was über die Kraft einer Region hinausgeht, ist Sache des Bundes, des Nationalstaates. Nur das, was über den Nationalstaat und seinen Möglichkeiten hinausgeht, ist europäische Aufgabe. Einheit in Vielfalt ist das Ziel.’

*Politik geht häufig im Tagesgeschäft auf. Sie ist oft kurzatmig, oft nur auf die Schlagzeile des nächstes Tages bedacht und auf den Machterhalt ausgerichtet. Die vielen Wertschätzungen, die Sie aus höchster Ebene, von vielen einfachen Bürgern, ja sogar von politischen Gegnern immer wieder erhalten haben, bezeugen das Gegenteil. Sie gelten als ‘Landesvater’und genießen ein ausgezeichnetes Image. Wie definieren Sie Ihre eigene Politik?

‘Also selbstverständlich muss man die Aufgaben des Tages bewältigen. Popper hat gesagt: alles Leben ist Problemlösen. Alle Politik ist Problemlösen. Aber ich habe mir immer gesagt: ich möchte nicht aufgehen in der Alltagsarbeit, sondern ich möchte auch am geistigen Ringen der Welt teilnehmen, in der ich lebe. Und ich brauche ein Fundament. Deswegen habe ich mich ein Leben lang auch mit theologischen Fragen, mit philosophischen Fragen, mit Fragen des Staatsrechts und der Geschichte beschäftigt und habe dazu im letzten Winkel meiner Freizeit gelesen.’

*Ich stelle Ihnen jetzt eine uralte ethische und philosophische Frage: darf der Mensch alles, was er kann?

‘Nein, das ist eine der entscheidenden Fragen. Wir können heute in der Wissenschaft mehr tun, als wir tun dürfen. Und deshalb sagt einer der Großen – Professor Heißenberg, Nobelpreisträger – die entscheidenden Fragen der Zukunft sind Fragen der Werte und nicht Fragen der Wissenschaft. Sind Fragen der Ethik.’

*Bei welcher politischen Entscheidung war Ihr Gewissen in besonderer Weise gefragt?

‘Ich war immer glücklich darüber, dass eine Führungskraft – auch ein Politiker – heute wesentlich weniger Gewissenentscheidungen treffen muss, als sie ein Normalbürger in einer Diktatur in der Zeit des Nationalzosialismus oder des Kommunismus fast jeden Tag treffen mußte. Die Demokratie der Rechtsstaaten entlastet die Menschen von Gewissensentscheidungen. Dennoch hat man solche zu treffen, wenn es beispielsweise um Embryonenforschung geht und um Fragen einer Zweiklassen-Medizin, dass man bestimmte Hilfen die heute wissenschaftlich möglich sind, alten Menschen nicht mehr angedeihen läßt…

*Die Entwicklungshilfe ist, neben der Friedenssicherung, die wohl größte Herausforderung und Aufgabe für die heute lebende Generation. Papst Paul VI. hat es in der Sozialenzyklika ‘Populorum progressio’ auf den Punkt gebracht:Entwicklung ist der neue Namen für den Frieden. Papst Benedikt XVI. weist in seinem Lehrschreiben ‘Caritas in veritate’ in dieselbe Richtung und fordert, vierzig Jahre später, ein generelles Umdenken.in den Köpfen der Wissenschaftler, Politiker und eines jeden einzelnen Menschen. Wird dieses universale Umdenken gelingen?

‘Wir alle müssen daran arbeiten. Das Gelingen hängt ganz sicher auch von Gott und nicht nur von unserem Tun ab. Aber,wir tun zu wenig, von dem, was uns möglich ist in der Entwicklungshilfe. Es ist der größte Skandal unserer Zeit, dass 1,3 Milliarden Menschen nach der Statistik der Weltbank, mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen müssen für alle ihre Bedürdnisse. Für Nahrung, für Kleidung, für Wohnung, für Gesundheit, für Bildung weniger als ein Dollar. Man kann positive Beispiele nennen: die kirchlichen Hilfswerke gehören dazu, die staatliche Entwicklungshilfe, aber sie sind unzureichend. Die entwickelten Länder könnten weit mehr tun. Sie müßten vor allen Dingen nicht nur Geld geben, das vielleicht auch in Kanälen verschwindet, wo wir’s nicht haben wollen, sondern sie müssen das, was wir gelernt haben in der industriellen Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert, vom Handwerker bis zum Arzt, vor Ort zu vermitteln. Um die größte Geisel unserer Zeit, nämlich den Hunger, zu besiegen.’

*Der Umweltschutz, eine ökologisch orientierte Marktwirtschaft und die Bewahrung der Schöpfung waren Ihnen immer – auch vom christlichen Glauben her - ein Anliegen. Damit liegen Sie haarscharf auf der Linie der katholischen Kirche. Was verbindet Sie noch besonders mit ihr?

‘Ja, also zunächst möchte ich zu diesem Thema sagen: schon vor vierzig Jahren habe ich bei einem Tübinger Neutestamentler, Professor Lohfink, gelesen, dass man den Satz, der immer aus der Bibel zitiert wird ‘Macht euch die Erde untertan’ ùbersetzen muss mit: Bebauen und bewahren. Aber mich verbindet natürlich weit mehr mit der Kirche: ich gehe mit meiner Familie jeden Sonntag zur Kirche, ich brauche das, ich sage von 144 Stunden der Woche wird man, egal in welchem Beruf man arbeitet, doch wenigstens eine Stunde für den Gottesdienst übrig haben. Ich brauche auch die Gemeinschaft innerhalb der Kirche, und ich habe mich auch immer als Glied der Kirche gesehen. Wir sind die Kirche, die Laien gehören zur Kirche und dort, wo ich Kritik geübt habe, habe ich dieses immer vorausgeschickt: dass ich mich selbst auch anspreche und betroffen fühle, wenn man Kritik an der Kirche übt’.

*Das II. Vatikanum unter Papst Johannes XXIII. gilt vielen Menschen als kirchliches Jahrhundertereignis. Wie stehen Sie zum Geist dieses Konzils?

‘Ich stehe zum Buchstaben und zum Geist ds Konzils. Es ist für mich das Großereignis des 20. Jahrhunderts in der Kirche. Es war eine Phase – schon in der Vorbereitung – wenn ich daran denke, dass die ‘nouvelle teologie’ der Franzosen, die kritisiert und verurteilt worden ist, auf einmal aufgenommen worden ist von dem Konzil und dass die Verurteilten später sogar zu Kardinälen geworden sind, wenn ich denke, wie viele Theologen meines Landes sich in der Vorbereitung des Konzils beteiligt haben….Dann, das Konzil selbst! Das war eine Phase, wo ich als junger Mensch gesagt habe: ‘Man ist solz, Katholik zu sein’. Das Konzil hat also außerodentlich viel in der Tiefe und in der Breite bewirkt über das Erkennen der Zeit und ein neues Verhältnis zur Welt und zur Wissenschaft hinaus.’

*Sie gehören dem Kuratorium der ‘Stiftung Weltethos’ an, das der katholische Theologe Hans Küng ins Leben gerufen hat. Würden Sie es gut finden, wenn seine Kirche ihn noch zu seinen Lebzeiten rehabilitieren würde?

*Das wäre mir eines der größten Anliegen überhaupt. Hans Küng ist kathoisch, er ist katholischer Priester, er hat in seiner Theologie unglaublich viele Menschen den Glauben nähergebracht. Er hat den Intellektuellen unseren Glauben in einer glaubwürdigen Weise vermitteln können. Ich habe es sehr begrüßt, dass unser Papst Benedikt ihn kurz nach seinem Amtsantritt in Castelgandolfo zu einem ausführlichen Gespräch empfangen hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn es zu weiteren Schritten käme.

*Erich Kästner sagt: ‘Es gibt nichts Gutes, außer man tut es’. Nach diesem Gespräch gibt es wenige Zweifel, dass Erwin Teufel nach diesem Motto sein politisches, organisatorisches und menschliches Engagement und Talent ausgerichtet hat .…Herr Präsident, aus Ihren Worten und Taten ist es nicht schwierig zu erkennen, dass Sie ein gläubiger Mensch sind. Sie haben aus Ihrer christlichen Einstellung nie ein Geheimnis gemacht, aber Sie sprechen – vielleicht aus angeborener oder anerzogener Scheu - öffentlich nicht so gerne darüber. Darf ich Sie dennoch bitten, Ihr Schlusswort diesem sehr persönlichen Aspekt zu widmen?

‘ Ich glaube, mann soll den Glauben nicht wie eine Monstranz oder ein Wappenschild vor sich hertragen. Aber man soll jedermann Auskunft geben, über das, was unsere Hoffnung ist und was uns prägt. Ich bemühe mich, Christ zu sein und weiß, dass ich es nur unzulänglich bin, aber ich vertraue auf Gott und das hat mich auch alle Schwierigkeiten meines Lebens durchstehen lassen’.

Aldo Parmeggiani, Rom








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